1971 war ich das erstemal in Berlin, damals noch mit dem Bus. Grund war der Besuch der Internationalen Funkausstellung. Die Stadt erkundete ich während des 3 Tägigen Aufenthaltes mit der U-Bahn. Das Tiket für eine Fahrt im Zentrum kostete damals ganze 30 Pfennige. Ein Jahr später war ich bereits mit dem eigenen Auto nach Berlin unterwegs. Verkehrsmässig war es noch im verhältniss und so konnte man öfter rechtsranfahren um den Stadtplan zu Studieren.
Die Hardenbergstrasse fand ich dann auch, mit dem Wissen aus dem Vorjahr – ganz in der Nähe befindet sich der Zentrale Busbahnhof und gleich daneben die Tourist – Info.
Hier konnte man Übernachtungsmöglichkeiten bei Privatpersonen buchen. Vermittelt wurde mir ein Zimmer ganz in der Nähe des Flughafens Tempelhof. Das Frühstück, das die ältere Dame immer zubereitete war von der Menge her fänominal. Einen Wecker brauchte ich auch nicht, denn pünktlich um 6:00 Uhr landete eine B 727 (viel krach) auf Tempelhof.
Das Jahr darauf wurde mir ein Zimmer im edlen Grunewald bei einem Architeken Ehepaar vermittelt.
Das Bett aus Korb hatte die Form eines Hundekorbs und knarzte an allen Enden.
Gut 20 mal war ich in Berlin. Zunächst aus Eigeninitiative, später mit Freunden aus Berlin, mit der Feuerwehr Hof und zum Schluss mit meinem Sohn per Auto, Bus, Bahn zum Besuch der ILA.
Zweimal sind wir auch ab München zur ILA Berlin geflogen. Ich lebte und arbeitete viele Jahre im Landkreis München.